Auf das Verhältnis kommt es an.


 

Wohl über kein Lebensmittel ist so viel geschrieben und diskutiert worden, wie über Öle und Fette.

Es gibt haufenweise Studien die Beweisen und Wiederlegen.

Dabei wäre es so einfach, wenn Mensch nicht in die Natur gepfuscht und sich die Tier und Pflanzenwelt so zurecht gezüchtete hätte, damit es sich eignet als Massenprodukt.

Wer sich nicht davor verschliesst, kann die Auswirkungen inzwischen aber deutlich sehen.

Selbst die Auswirkung auf unsere Gesundheit ist wohl unbestritten.

 

Das Beispiel:

Die für uns lebenswichtigen Omega-6- und Omega-3-Fettsäuren, sollten in unserer Ernährung im Verhältnis 1:1 - 5:1 betragen, tatsächlich ist es aber wohl beinah 25:1.

 

                                                    Omega-6-Fettsäuren                               Omega-3-Fettsäuren       

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                                                  Entzündungsfördernd                     Entzündungshemmend

 

  • 150 : 1 bei Distelöl

  • 120 : 1 bei Sonnenblumenöl

  • 2 : 1 bei  Rapsöl

  • keinerlei Omega-3-Fettsäuren im Kokosöl

  • 1 : 1  bei  Rinderfett vom artgerecht gehaltenen Weiderind (ausschließlich grasgefüttert)

  • 2 : 1 bei Lammfett vom artgerecht gehaltenen Weidelamm (ausschließlich grassgefüttert)

  • 8  : 1   beim Schweineschmalz

  • >12 : 1  beim Mastrind

Die Qualität der Fette spielt deshalb die entscheidende Rolle. Tiere aus artgerechter Freilandhaltung liefern die besseren Fettsäuren.

 

Unsere Wollschweine die Sommer und Winter ins Freie dürfen, Grünfutter fressen und mit viel Bewegung alle Zeit der Welt haben, um Schlachtreif zu werden, enthalten dagegen das komplette Spektrum an Fettsäuren, und im richtigen Mix.

 

Also gehört das Fett vom geschlachteten Wollschwein nicht zum Schlachtabfall, sondern in unsere Küche.

 

Fette sind wertvolle Energielieferanten, die unserem Körper sofort zur Verfügung stehen.

 

Kohlenhydrate indes müssen von unserer Verdauung erst aufgespalten werden, um schlussendlich als Zucker unserem Körper als Brennstoff zur Verfügung zu stehen. (Verzögert das Sättigungsgefühl)

Ein Zuviel an Kohlehydrat ist für Übergewicht hauptverantwortlich und nicht das essen von Fett.

 

 

Unserer Gesundheit zuliebe müssen wir uns wieder die Zeit nehmen um unsere Nahrung von Grund auf selber herzustellen. Sonst werden wir von der Lebensmittelindustrie mit kaputten Nahrungsmittel krank gefüttert.

 

Nur wer s selber macht, weiss auch was drin ist!