Salben

aus Wollschweinschmalz und Heilkräuter


Ringelblumensalbe

 

Wundsalbe, Hautrötungen, Narbensalbe...

 

150 g Schweineschmalz auf kleinem Feuer schmelzen

Nicht überhitzen, sollte nicht rauchen.

 

ca.15 g Ringelblumen-Blüten in das flüssige Fett geben.

 

Einige Stunden stehen lassen (über Nacht)

 

Erneut erwärmen, damit die Salbe wieder flüssig wird

und in ein Töpfli abgeseiht werden kann.

 

 

 

Thymiansalbe

 

Hautunreinheiten, Erkältungssalbe, Gelenksschmerzen...

 

250 g Schweineschmalz                                 Herstellung wie oben

 

1 Handvoll Thymian

 

 

Salben kühl aufbewahren.

 

Auf diese weise lassen sich beliebige Kräutersalben herstellen 

Wie zum Beispiel: Kamille, Arnika, Rosmarin, auch Mischungen,

sowohl frisch oder getrocknet.

Auch das Fett lässt sich ersetzen oder mischen mit Bienenwachs,

Lanolin, Vaseline oder Melchfett.

Ausprobieren!

 

 


 

Schmalzwickel
Ein Husten kann auch durch einen Schmalzwickel gelindert werden. Dazu das Schweineschmalz erwärmen und evtl. noch einige Tropfen Menthol- oder Thymianöl hinzugeben. Diese Fett-Öl-Mischung dann auf Brust und Rücken verteilen. Temperatur prüfen damit sich niemand verbrennt. 

Zum Schluss noch mit Baumwolltüchern abdecken. Den Wickel entfernen, bevor er ausgekühlt ist.

Für einen Schmalzwickel gegen Halsschmerzen, sollte das Schmalz in der Pfanne erhitzt und dann ein Leinentuch in der heißen Masse durchtränkt werden. Auch hier darf die Temperatur nicht zu hoch sein, da sonst eine Verbrennungsgefahr besteht. Das Tuch um den Hals legen und dann mit einem Wollschal umwickeln. Den Schmalzwickel am besten über Nacht einwirken lassen.