Nicht alles Wurst

Unweigrlich kommt er, der Tag an dem das erste Mal ein noch so liebenswertes Wollschwein geschlachtet werden muss.  Da Wollschweine aber ein Jahr und mehr benötigen, um eine gewisse Schlachtreife zu erreichen, braucht es schon Überwindung Antonia oder Mario zum Metzger zu bringen.

Muss ein Nutztier schon sterben um uns mit Fleisch zu versorgen, so möchte ich doch möglichst vieles von dem Tier verwerten.

In meiner Kindheit erlebte ich noch Hausschlachtungen und erinnere mich daran, wie meine Mutter Schweinefett auskochte um Schmalz zu erhalten.

Inzwischen weis der Metzger, dass beim Wollschweinschlachten das Fett nicht zum Schlachtabfall gehört. Ich bekomme beim Fleischabholen, einen grossen Sack voller Schweinefett mit geliefert. Sauber vom Fleisch getrennt und durch die Hackmaschiene getrieben.

Natürlich gibt das   Schweineschmalz auskoche schon etwas  Arbeit.

Die aber belohnt wird, mit einem grossen Topf voller aromatischem, weisslichen Schweineschmalz. 

 

 

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